Am 12.02.1913 gründeten Fürstenwalder Bürger im Gasthaus „Wilhelmshöhe“ (später ,,Fürstenwalder Hof“) einen Verein für Heimatgeschichte.
Mit dem Ziel, in einem Museum die bereits umfangreichen Sammlungen präsentieren zu können, erhielt der Verein bereits 1921 große Unterstützung durch den Magistrat der Stadt. So entstand das erste Heimatmuseum in der Kirchhofstraße 6 (heute Teil des Geschwister-Scholl-Gymnasiums). Vieles aus dieser Anfangszeit ist heute noch im Bestand des jetzigen Museums.
Nach dem 2. Weltkrieg sammelten sich in der ,,Gesellschaft für Heimatgeschichte“ des Kulturbundes Geschichtsinteressierte und Museumsfreunde.
Im Verlaufe der Jahrzehnte entwickelte sich das Fürstenwalder Museum zu einem der größten Museen in Ostbrandenburg.
Nach 1990 fanden sich engagierte und interessierte Bürger unserer Stadt zusammen, um für den Erhalt dieses Museums zu kämpfen. Daraus entstand der,,Freundeskreis Museum“.
Nach aufwändigen Sanierungen und dem Einsatz von Fördermitteln übergab die Stadt im Jahr 2007 das frühere Schulgebäude in der Kehrwiederstraße dem Museum. In der modern gestalteten Ausstellung kann man sich über die jahrhundertlange Geschichte der Stadt und der Region informieren.
Im April 2018 beschlossen die Mitglieder des Freundeskreises einen Neuanfang. Die über 100 jährigen Traditionen unserer ehrenamtlichen Tätigkeiten widerspiegeln sich nun auch im Vereinsnamen. Wir wollen auch weiterhin dem Museum bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen helfen. Außerdem werden wir auch künftig Ergebnisse unserer ehrenamtlichen Forschungsarbeiten zur Heimatgeschichte veröffentlichen.
Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch des Monats um 18.00 Uhr im Heimatmuseum Fürstenwalde – Sie sind uns herzlich willkommen…