Entwicklung von Verkehr, Wirtschaft und Infrastruktur: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 17. Mai 2005 wurden in der Eisenbahn-/Ernst-Thälmann-Str. der Bahnübergang für immer geschlossen und am 8. Juni die Schranken am Bahnübergang abmontiert . Der Verkehr wurde jetzt über Kirchhofstr, Neue Kleinbahnbrücke und E-Jopp-Str geführt. | Am 17. Mai 2005 wurden in der Eisenbahn-/Ernst-Thälmann-Str. der Bahnübergang für immer geschlossen und am 8. Juni die Schranken am Bahnübergang abmontiert . Der Verkehr wurde jetzt über Kirchhofstr, Neue Kleinbahnbrücke und E-Jopp-Str geführt. | ||
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+ | Die wichtigste Eisenbahnstrecke im Kreisgebiet ist die Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). An den Bahnhöfen Erkner und Fürstenwalde/Spree halten in beiden Richtungen zweimal stündlich Regionalexpresszüge der Linie RE 1 der DB Regio AG, nur stündlich in Fangschleuse, Hangelsberg, Berkenbrück, Briesen (Mark), Jacobsdorf (Mark) und Pillgram. Mit dem Vergabeverfahren "Netz Elbe-Spree", wird ab Dezember 2022 die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) den Betrieb übernehmen[15]. | ||
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+ | Eine weitere West-Ost-Achse ist die Bahnstrecke Königs Wusterhausen–Grunow. In Kummersdorf, Storkow (Mark), Hubertushöhe, Wendisch Rietz, Lindenberg, Buckow, Beeskow, Oegeln, Schneeberg, Grunow (Niederlausitz), Mixdorf und Müllrose verkehren Regionalbahnen der Linie RB 36 der Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) stündlich bis nach Frankfurt (Oder), am Wochenende teilweise nur alle zwei Stunden. | ||
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+ | Die beiden genannten Strecken verbindet die Bahnstrecke Fürstenwalde–Beeskow; allerdings wird nur der Abschnitt von Fürstenwalde (Spree) über Fürstenwalde Süd und Bad Saarow nach Bad Saarow Klinikum betrieben. Dort verkehren stündlich Regionalbahnen der Linie RB 35 der NEB. | ||
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+ | Am östlichen Rande des Kreisgebietes verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bahnstrecke Cottbus–Frankfurt (Oder). Stündlich halten Regionalbahnen der Linie RB 11 der DB Regio AG in Kraftwerk Finkenheerd, Finkenheerd, Wiesenau, Ziltendorf, Eisenhüttenstadt, Neuzelle, Wellmitz und Coschen. Von bzw. mit Halt in Eisenhüttenstadt fahren außerdem vereinzelt Regionalexpresszüge der Linie RE 1 nach Berlin. | ||
===Straßenbau/Verkehrsinfrastruktur Straße=== | ===Straßenbau/Verkehrsinfrastruktur Straße=== |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2021, 16:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Wohnungswesen und Liegenschaftsverwaltung
Bestand der Wohnungen in Fürstenwalde 1990
- Anteil Kommunale Wohnungen
- Anteil Genossenschaftlichen Wohnungen
- Anteil Private Mietwohnungen
- Anteil Eigenheime
Notwendigkeit Sanierung
Altschuldenproblematik
Wohnungsrückbau
Veränderung der Sozialstrukturen in Wohngebieten
Gründung Städtischen Verwaltungen
GIP
Gewerbe ‑und Industriepark Lindenstraße GmbH (GIP) ist es, ansiedlungswilligen Unternehmen und Existenzgründern geeignete Gewerbe- und Industriehallenflächen in Fürstenwalde (Spree) anzubieten. Sie verpachtet eigene Hallen sowie Büroräume. Die Gesellschaft bietet außerdem zahlreiche Grundstücke von 2.000 bis 100.000 qm für die gewerbliche und industrielle Nutzung zum Kauf an. Die 1993 gegründete Gewerbe ‑und Industriepark Lindenstraße GmbH (GIP) gehört zu 100 % der der Stadt Fürstenwalde.
Die Gewerbe ‑und Industriepark Lindenstraße GmbH (GIP) ist eine Tochtergesellschaft der Wohnungswirtschaft GmbH Fürstenwalde (Spree). Die WoWi Fürstenwalde (Spree) bewirtschaftet gegenwärtig gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften ca. 3.020 Wohn‐ und 300 Gewerbeeinheiten sowie rund 550 Stellplätze und ca. 600 Garagen und Gärten in Fürstenwalde und Umgebung. Zur WoWi Fürstenwalde (Spree) gehören die Fürstengalerie GmbH, die Bürgerhaus „Fürstenwalder Hof“-Kultur und Freizeit GmbH sowie die Gesundheitszentrums‐Verwaltungsgesellschaft Fürstenwalde/Spree mbH (90% der Geschäftsanteile).
WoWi
Die Wohnungswirtschaft GmbH Fürstenwalde (Spree) ist eine Gesellschaft der Stadt Fürstenwalde/Spree (100%) und verfügt selbst über 3 Tochtergesellschaften. Dabei handelt es sich um die Fürstengalerie GmbH, die Bürgerhaus „Fürstenwalder Hof“-Kultur und Freizeit GmbH sowie die Gesundheitszentrums-Verwaltungsgesellschaft Fürstenwalde/Spree mbH (90% der Geschäftsanteile). Unsere 1991 gegründete Gesellschaft bewirtschaftet gegenwärtig gemeinsam mit den Tochtergesellschaften ca. 3.020 Wohn- und 300 Gewerbeeinheiten sowie rund 550 Stellplätze und ca. 600 Garagen und Gärten. Es handelt sich dabei sowohl um eigenen Bestand als auch um Wohn- und Geschäftshäuser sowie Garagen fremder Eigentümer. Die Wohnungswirtschaft GmbH Fürstenwalde (Spree) ist auch für verschiedene Gemeinden und Ortsteile im Umland tätig: www.gemeinde-trebus.de www.amt-scharmuetzelsee.de www.rietz-neuendorf.de www.amt-odervorland.de lm Firmenverbund sind bei der Wohnungswirtschaft GmbH Fürstenwalde (Spree) und deren Töchtern 27 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit sowie mehrere Auszubildende beschäftigt. Mit diesem Team wird auch die Geschäftstätigkeit unserer Tochterfirmen abgesichert. Die Gesellschaft gliedert sich in 4 Geschäftsbereiche auf: 1. Geschäftsleitung 2. Vermietung von Wohn- und Gewerbeeinheiten 3. Finanzen/Rechnungswesen 4. Baumanagement und Technik Die Wohnungswirtschaft GmbH Fürstenwalde (Spree) ist ein langjähriges Mitglied des Verbandes Berlin Brandenburger Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Fürstengalerie
Die Fürstengalerie ist ein modernes und attraktives Einkaufscenter, Bürohaus und Wohnhaus direkt am Marktplatz im Zentrum von Fürstenwalde/Spree. Des Weiteren befindet sich bei uns das Amstgericht von Fürstenwalde/Spree.
Unsere vielseitigen Geschäfte im barrierefreien Erdgeschoß der Fürstengalerie laden Sie zum Bummeln und Verweilen ein.
Wechselnde Veranstaltungen in der Fürstengalerie und auf dem Marktplatz bieten Ihnen Abwechslung und Unterhaltung. Dienstag, Donnerstag und Freitag findet auf dem Marktplatz vor der Fürstengalerie der Wochenmarkt statt.
Unser Parkhaus verfügt über 102 Parkplätze, indem Sie in der ersten Stunde kostenlos parken können.
GEBAUT AUF HISTORISCHEM GRUND
Das Stadtquartier der heutigen „Fürstengalerie“ war im Mittelalter ein vornehmes Viertel. Das verraten uns u. a. die alten Straßennamen. So hieß die heutige Rathausstraße Herrenstraße und die Rheinheimer Straße war die Junkerstraße. Das Alte Rathaus und der Markt begrenzen noch heute das Areal nach Osten.
Mit der Zeit verschob sich der Schwerpunkt des Gewerbes immer weiter von der handwerklichen Produktion zum Handel. Um 1900 wurden überall in der Stadt Schaufenster eingebaut und 1913 errichtete Otto Flatauer auf zwei Grundstücken das erste Kaufhaus Fürstenwaldes. Der imposante Bau befand sich an der Stelle, wo sich heute das Amtsgericht befindet.
Alte Fürstenwalder erinnern sich heute noch an bekannte Geschäfte, z. B. an das Schuhhaus Albrecht.
Kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch des Naziregimes wurde das Stadtquartier zum Entsetzen der wenigen in der Stadt verbliebenen Bürger, darunter einige Geschäftsleute, von den Nazis angesteckt.
Nach dem Krieg konnte man zunächst nur die Ruinen abtragen und das Gelände einebnen. In einer Holzbaracke auf dem halbwegs geräumten Gebiet gab es dann erstmals wieder eine Verkaufsstelle, eine Art „Kaufhaus“, im alten Stadtzentrum. Für eine qualitätvolle Neubebauung fehlten dauerhaft die Kapazitäten.
Unter Bürgermeister Bernhard Wichmann wurde deshalb in den 1960er Jahren das Gelände mit einer provisorischen Grünanlage versehen, das sogenannte „Wichmannwäldchen“. Die Bäumchen wurden wesentlich größer als erhofft. Erst ab 1998 konnten Planungen zur Neubebauung beginnen, die bis 2001 zur Eröffnung der Fürstengalerie führten.
Ein Teil der historischen Keller ist unter der auf Pfählen gegründeten Fürstengalerie erhalten geblieben.
Bahnanbindung
5.12.1990
Eröffnung des elektrischen Zugbetriebes Fürstenwalde/Spree – Frankfurt(Oder)
29.05.1994
Eröffnung der RegionalExpreßlinie Berlin - Frankfurt (Oder), RE 1
Herbst 1997
letztes Teilstück der früheren Kreisbahn Fürstenwalde-Beeskow wird stillgelegt. Nach Rekonstruktion spätere Wiederinbetriebnahme Fürstenwalde/Spree – Bad Saarow (später bis Klinikum Bad Saarow)
Am 17. Mai 2005 wurden in der Eisenbahn-/Ernst-Thälmann-Str. der Bahnübergang für immer geschlossen und am 8. Juni die Schranken am Bahnübergang abmontiert . Der Verkehr wurde jetzt über Kirchhofstr, Neue Kleinbahnbrücke und E-Jopp-Str geführt.
Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wichtigste Eisenbahnstrecke im Kreisgebiet ist die Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). An den Bahnhöfen Erkner und Fürstenwalde/Spree halten in beiden Richtungen zweimal stündlich Regionalexpresszüge der Linie RE 1 der DB Regio AG, nur stündlich in Fangschleuse, Hangelsberg, Berkenbrück, Briesen (Mark), Jacobsdorf (Mark) und Pillgram. Mit dem Vergabeverfahren "Netz Elbe-Spree", wird ab Dezember 2022 die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) den Betrieb übernehmen[15].
Eine weitere West-Ost-Achse ist die Bahnstrecke Königs Wusterhausen–Grunow. In Kummersdorf, Storkow (Mark), Hubertushöhe, Wendisch Rietz, Lindenberg, Buckow, Beeskow, Oegeln, Schneeberg, Grunow (Niederlausitz), Mixdorf und Müllrose verkehren Regionalbahnen der Linie RB 36 der Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) stündlich bis nach Frankfurt (Oder), am Wochenende teilweise nur alle zwei Stunden.
Die beiden genannten Strecken verbindet die Bahnstrecke Fürstenwalde–Beeskow; allerdings wird nur der Abschnitt von Fürstenwalde (Spree) über Fürstenwalde Süd und Bad Saarow nach Bad Saarow Klinikum betrieben. Dort verkehren stündlich Regionalbahnen der Linie RB 35 der NEB.
Am östlichen Rande des Kreisgebietes verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bahnstrecke Cottbus–Frankfurt (Oder). Stündlich halten Regionalbahnen der Linie RB 11 der DB Regio AG in Kraftwerk Finkenheerd, Finkenheerd, Wiesenau, Ziltendorf, Eisenhüttenstadt, Neuzelle, Wellmitz und Coschen. Von bzw. mit Halt in Eisenhüttenstadt fahren außerdem vereinzelt Regionalexpresszüge der Linie RE 1 nach Berlin.
Straßenbau/Verkehrsinfrastruktur Straße
1998
Altstadtbrücke über die Spree für Fußgänger und Radfahrer wird eröffnet. Sie verbindet das Stadtzentrum mit der Spreevorstadt
1999
Östliche Umgehungsstraße (B 168) mit 2. Spreebrücke wird eingeweiht. Diese Baumaßnahme war bereits seit 1912 in der Planung der Stadt, konnte aber durch die verschiedensten Wirren der Geschichte nicht vorher umgesetzt werden.
2001
Fürstenwalde erhält 2. Autobahnabfahrt ((https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_12))
01.01.1991
Neue Kfz.-Kennzeichen werden ausgegeben
FW Fürstenwalde/Spree
BSK Beeskow
EH Eisenhüttenstadt
Nach Kreisgebietsreform einheitlich LOS . Ab 2017 sind wieder wieder die alten Kennzeichen möglich.
Oder-Spree-Kanal
- wird die Schleuse nun ausgebaut?
Fürstenwalde als Flugplatzstandort
- Absturz Ettrich Taube