Kategorie:Ehrenbürger der Stadt

Aus Stadtwiki Fürstenwalde
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Ehrenbürger der Stadt:

Wolfgang Kahl Geboren am 14.7.1928 in Sprothau, in Fürstenwalde/Spree beheimatet seit 1952. Verdienste beim Aufbau und Leitung der Domkantorei und als Domorganist. Hat durch sein musikalisches Wirken die evangelische St. Marien Domgemeinde weit über die Grenzen der Stadt Fürstenwalde/Spree hinaus bekannt gemacht. Ehrenbürger seit 04.11.1993.


Günter Kuhn Sohn des Tierarztes Dr. Heinrich Kuhn geboren. Nach Tätigkeiten als Pfarrer in Brandenburg und Lehnin wurde er am 01.11.1964 Superintendent in Hohenmölsen. Am 01.09.1973 trat er seinen Superintendent seinen Dienst in der Fürstenwalder Domgemeinde an. In den 80er Jahren wurde auf sein Betreiben hin die Dombauhütte gegründet, um Wiederaufbau und Sanierung in der heutigen Gestaltung zu forcieren. Auch als Superintendent im Amt und im Ruhestand hat er stets Akzente im gesellschaftlichen Leben der Stadt Fürstenwalde/Spree gesetzt. 1989/1990 leitete er den „Runden Tisch“ in der Stadt. Er war langjähriges Mitglied im Freundeskreis Museum Fürstenwalde/Spree. Für seine Verdienste beim Wiederaufbau des St. Marien Doms und für sein gesellschaftliches Engagement wurde Günter Kuhn mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Günter Kuhn verstarb am 01.11.2018 Ehrenbürger seit 31.10.1995.

Friedrich Stachat Geboren am 27. 10. 1938 in Muschaken, in Fürstenwalde/Spree seit 1970. Bildhauer, Keramiker, Zeichner Gestaltete 1972 das Epitaphium für die in nationalsozialistischer Zeit ermordeten Bewohner der Samariteranstalten Fürstenwalde/Spree. Ab 1990 engagiertes Wirken als Projektleiter zur Schaffung der „Kulturfabrik“ als soziokulturelles Zentrum in der Stadt und als Geschäftsführer der „Kulturfabrik gGmbH“ (bis 2003). Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz 1997. Ehrenbürger seit 25. 10. 2003.


Eckhard Fichtmüller Geboren am 1. Oktober 1940 in Kloster Zinna, seit 1980 in Fürstenwalde/Spree. Verdienste um die Aufarbeitung der Geschichte des Internierungslagers Ketschendorf und um deren Etablierung und dauerhafte Pflege in der Erinnerungskultur. Sichtbares Zeichen dieser Arbeit ist das „Totenbuch“ des Internierungslagers. Vorsitzender der Initiativgruppe Internierungslager Ketschendorf (seit 2010). Verdienste beim Mitwirken am „Runden Tisch“ 1989/1990. Ehrenbürger seit 20. 05. 2015.

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