Kategorie:1815 - 1871

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Die Revolution kommt mit der Bahn

Carl Heinrich Ritsch(Rietsch Mühle)

863/64 die Errichtung einer Dampfmühle in Fürstenwalde.Die Mühle lag zwischen der heutigen Ernst-Thälmann-Str. nördlich der Bahn und der TrebuserStr und reichte vom heutigen Wohn- und Geschäftshaus gegenüber BONAVA bis zur Ernst-Grube-Str.. Es war die größte Mühle Fürstenwaldes. Die Mühle wurde eine Goldgrube. Alle Bauern und Gärtner der Umgebung ließen bei ihm Mehl und Schrot mahlen.Es gab dort auch eine Gleisverbindung.



1866 kaufte Rietsch das Rittergut Brieg und weitere Carolathsche Güter. Anschließend wurden10.000 Morgen Komorze und ca. 10.000 Morgen bei Ciemirowo an der russischen Grenze erworben sowie das Rittergut Klokow und die Kgl. Domäne Brüssow, 1866 kam die die Odermühle Beuthen und und 1880 schließlich die Zuckerfabrik Neukersdorf hinzu.

Die ehemalige Rietsch-Mühle wurde später als Lager des Kombinat MTV (Materiell Technische Versorgung der Landwirtschaft) genutzt. Das Gebäude im Vordergrund diente als Wohn-und Bürogebäude.Ritsch lernte bei Thaer in Möglin, wurde Inspektor auf Gut Gusow und später Oberinspektor, 1855 pachtete er Gut Gölsdorf. Es folgte 1860 der Kauf von Gut Molkenberg, der Kauf der Güter Eichenkrans und Amalienhof


Eine Enkeltochter Rietsch's - Katharina Margarethe Elisabeth Ciederski - heiratete später Julius Richard Pintsch



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