BSG Pneumant

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Geschichte BSG Pneumant

2. November 1949 Gründung der Betriebssportgemeinschaft „Deka Ketschendorf“ mit den Sektionen Fußball, Handball und Tischtennis am unter dem Vorsitz von Max Fenner.

1950 kamen die Sektionen Radsport, Ringen, Schach, Rudern, Motorrennsport und Motorwassersport hinzu.

1951 erfolgte die Umbenennung in BSG Chemie Fürstenwalde. Der Sportplatz am Tränkeweg wurde eingeweiht und die Sektion Segeln wurde gegründet.

1970 Umbenennung in BSG Pneumant Fürstenwalde.

1973 wurde die neue Sportstätte „Pneumant-Sportforum“ eingeweiht und Max Gadzinski wird mit der höchsten Auszeichnung des DTSB der DDR, der „Friedrich-Ludwig-Jahn-Medaille“ geehrt.

1986 wurde das „Haus der Reifenwerker“ eingeweiht. Es erfolgte die Übergabe der Sporthalle an die BSG.

1990 war das wohl bewegteste Jahr in der Sportgeschichte der BSG. Das letzte große Sportfest der BSG fand auf dem „Pneumant-Sportforum“ statt. Die BSG Pneumant zerfällt aufgrund der Empfehlung des Reifenwerkes in einzelne Vereine, d.h.,die material- und kostenintensiven Sektionen gründen sich als eigenständige Vereine. So gründeten sich aus der BSG Pneumant u.a. folgende Sportvereine: FSV Fürstenwalde (jetzt FSV Union Fürstenwalde); RSC 90 Fürstenwalde, Tischtennisclub Fürstenwalde, Ringer- und Turnverein Fürstenwalde, Schachclub Fürstenwalde, Ruderclub Fürstenwalde, Saarower Seglerverein am Werl. Zurück bleiben einige Breitensportgruppen, die am 26. Juni 1990 im Karl-Marx Haus die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. gründeten. Das „Haus der Reifenwerker“, das „Pneumant-Sportforum“, der „Hügel“ wurden verkauft. Der Verein verlor seine letzten verbliebenen Sportstätten.


1993 wurde die BSG „Stützpunktverein für Sport mit Aussiedlern“, einem Projekt der Brandenburgischen Sportjugend.

1994 übernimmt die BSG die Trägerschaft über den „Südclub“. Im gleichen Jahr organisierte der Verein das erste Streetball-Turnier des Landes Brandenburg in Fürstenwalde.

Seit 1998 betreibt die BSG die neu errichtete 3-Felder-Sport- und Mehrzweckhalle, besser bekannt unter dem Namen „Pneumant-Sporthalle“.

1999 feierte die BSG Pneumant ihren 50. Geburtstag.

Seit 2003 bewirtschaftet der Verein das nagelneue Südclub-Gebäude als offenen Treff für Kinder und Jugendliche unserer Stadt. Ebenfalls seit dem Jahr 2003 richtet die BSG das sportliche Highlight der Stadt, "Die Füwa-Race" - Das Drachenbootrennen - jährlich in Fürstenwalde aus.

Im Jahr 2008 fand das Festival des Sports in Fürstenwalde statt. Im Rahmen des Wettbewerbs "Gesucht wird Deutschlands aktivste Stadt" bewarben sich ca. 100 deutsche Städte. Fürstenwalde kam ins Finale mit 4 Weiteren (Freiburg im Breisgau, Herne, Speyer und Erlangen). Alle 5 Finalisten durften ein Festival ausrichten. In Fürstenwalde bewegten sich ca. 35000 Teilnehmer. Die BSG Pneumant hat mit ihren vielfältigen und qualitativ hohen Sportangeboten einen entscheidenden Anteil an dieser Veranstaltung, wenngleich Fürstenwalde letztendlich zweiter wurde. Speyer gewann.

2009 wurden die Kooperationsvereinbarungen mit dem Schwapp, der Fürstenwalder Feuerwehr und dem Feuerwehrverein unterzeichnet. Am 1. Dezember 2009 wurde das Unternehmen Schwapp Mitglied der BSG Pneumant Fürstenwalde e.V..

2011 wurde das neue PneumantSportForum neben der Pneumant-Sporthalle eingeweiht, das seitdem von der BSG Pneumant betrieben wird.

2012 bildet die BSG Pneumant erstmals aus. Sebastian Probst ist der erste Azudent (Auszubildender/Student), der im dualen System ein Studium im Sportmanagement in der BSG absolviert.

2013 errichtet die BSG Pneumant Fürstenwalde gemeinsam mit dem Schwapp und der Stadt Fürstenwalde eine Minigolfanlage auf dem Gelände des Tenniscenters in der Großen Freizeit.

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