Zeittafel Fürstenwalde 1949 – 1969

1. Juli 1950: Fürstenwalde wird Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Eingemeindung Ketschendorfs und Rauensche Ziegelei.

Fürstenwalde hat 30735 Einwohner.

Der Durchschnittslohn eines Produktionsarbeiters im Reifenwerk beträgt ca. 241,- Mark der Deutschen Notenbank (MDN)

Auflösung der Länder und Schaffung der Bezirke

Fürstenwalde wird Kreisstadt des neuen Kreises Fürstenwalde im Bezirk Frankfurt (Oder).

12. Dezember: Wiedereröffnung des Heimatmuseums in der Zentralschule I, Holzstr., später POS I „Werner Seelenbinder“, heute „Geschwister-Scholl-Gymnasium – Haus II“

1. September: Einweihung der neuen Betriebsberufsschule im Reifenwerk Fürstenwalde

Beginn des Unterrichtstags in der Produktion (UTP) in Betrieben der Stadt

16. Dezember: Am Dom läuten die Glocken im wiederhergestellten Domturm.

September: Bei Baggerarbeiten für Wohnbebauung in der heutigen Reinheimer Straße wurden die Münzen aus der Zeit um 1630 gefunden.

Der Beschluss zum kompletten Wiederaufbau des Domes wird im Gemeindekirchenrat gefasst.

30. April: Einweihung der neuen Spreebrücke

Am Dom wird mit der Holz- und Außenrüstung am Südostbogen begonnen und die eigentlichen Maurerarbeiten nehmen ihren Lauf. 1963 nehmen auch die Zimmerleute die Arbeit am Dom auf. Nachdem Ende 1965 ein Ringanker installiert und die komplette Montage des Stahldaches beendet ist, wird Richtfest gefeiert.

13. Juni: nach Rekonstruktion wird er zentrales Kulturhaus der Stadt

4. November: Der Bau erfolgte auf Initiative des Werkleiters des VEB Lithopone (LACUFA) Dr. Gerhard Helbig. Initiativleistungen Fürstenwalder Betriebe ermöglichen den Bau.

1. Januar: Zum Reifenkombinat gehören die Reifenwerke Neubrandenburg, Riesa, Dresden, Heidenau und das Berliner Reifenwerk mit seinen Betriebsteilen als Spezialist für Runderneuerungen.

VEB (K) Bau Fürstenwalde ist gegründet wird später BMK Ost.